Was man bei einer Iran Rundreise unbedingt gesehen haben sollte

Erstellt am 4. Dezember 2019, 10:40 Uhr

Mit seinen prunkvollen Moscheen, den besonderen Bergdörfern und den stattlichen Palästen gleicht das bisher noch recht unscheinbare Land einer Märchenwelt. Warum der Iran das ideale Land für eine Rundreise ist und welche Highlights das antike Perserreich bereithält, erfahren Sie im Folgenden.

Nasir Al-Mulk Moschee

Die Nasir Al-Mulk Moschee in Schiraz.

Die Top Spots auf einer Iran Rundreise

Inzwischen gehört das Land am Persischen Golf wegen seines reichen Kulturerbes zu den Top-Newcomern unter den Reisezielen. Bei einer Iran Rundreise gibt es reichlich zu entdecken. Egal ob eine Expeditionskreuzfahrt oder eine Kulturreise – der Iran überzeugt mit einer hohen Dichte an Sehenswürdigkeiten.

Auf eine eindrucksvolle und typisch persische Architektur trifft man unter anderem in der Stadt Isfahan. Der Naqsch-e Jahan Platz ist das Herzstück der Stadt. Er wird von zahlreichen sehenswerten Moscheen und dem Ali-Qapu-Palast umrahmt. Hier trifft man auch auf den Tschehel Sotun-Palast, den sogenannten Gartenpalast der 40 Säulen. Er gilt als Paradebeispiel für die safawidische Architektur.

Iran – das Eldorado für Naturfreunde und Kulturinteressierte

Einen Mikrokosmos der Kultur bildet auch die iranische Hauptstadt Teheran. Hier sollten man bei einer Iran Rundreise unbedingt den Golestanpalast besuchen. Der einstige Regierungspalast versetzt den Besucher zurück in die aufregende Vergangenheit des Landes. Mit seinen außergewöhnlichen Wand- und Deckenverzierungen und den farbenprächtig gefliesten Fassaden bringt der Palast des Rosengartens die Augen von Kulturliebhabern zum Leuchten. Auch das Nationalmuseum, das sich mit über 300.000 antiken Exponaten zeigt, sollte bei einem Städtetrip nach Teheran mit auf der To-do-Liste stehen. Nicht zuletzt lohnt sich eine Iran Rundreise wegen der berühmten Ruinen von Persepolis. Die einstige Palaststadt und ihre Überbleibsel sind heute ein Teil des UNESCO-Welterbes.

Mit einer herausragenden Vielfalt besticht gleichwohl die iranische Landschaft, die sich aus weitläufigen Wüsten, subtropischen Wäldern und mystischen Vulkanlandschaften zusammensetzt. An der Maranjab-Wüste unweit der Stadt Isfahan treffen Reisende auf braune und weiße Kamele. Skifahrer kommen am Gipfel des Tochal auf ihre Kosten, der in der Nähe von Teheran liegt. Mit seiner gewaltigen Ausstrahlung lässt der rund 5.600 Meter hohe Vulkan Damavand im Elburs-Gebirge seinen Besuchern für einen Moment den Atem stocken.