El Salvador – Wo einst die Mayas herrschten

El Salvador, zu deutsch „Der Erretter“, ist wie die meisten Länder Lateinamerikas von den Spaniern entdeckt und besiedelt worden. Es war vor einer vor der Küste gelegenen Insel des heutigen El Salvadors, auf der Kolumbus und seine Mannen einst landeten und Amerika offiziell entdeckten. Die allgegenwärtige spanische Kultur vermischt sich seit Jahrhunderten mit der Kultur der Mayas, die hier einst lebten und deren Erbe in den heutigen Indios und Mestizen weiterlebt. El Salvador ist relativ arm, aber dafür reich an wunderschönen Naturlandschaften. Endlose Traumstrände, dichter Dschungel, etliche Vulkane und grüne Hügellandschaften sorgen für ein einzigartiges Flair. El Salvador grenzt an Guatemala, Honduras und den Pazifik. Zwar ist das Land nur etwa so groß wie Hessen, doch es hat gleichzeitig eine sehr hohe Bevölkerungsdichte.

Die Küstenlänge beträgt circa 310 Kilometer. Geprägt ist das Land durch eine Kette von Vulkanen, welche das Land in drei Regionen teilen; die Küstengegend, die Hochebenen und die hohen Berge im Norden. Hauptstadt ist San Salvador, in der besonders viele Menschen auf engstem Platz zusammenleben. Die Wirtschaft wird dominiert von Landwirtschaft und kleineren Unternehmern, die fast überall zu finden sind. Das Klima ist fast im gesamten Land tropisch und feucht-schwül. Selbst im Winter werden immer um die 20 Grad erreicht, im Hochsommer sind schon mal 40 Grad ohne weiteres möglich. Die Trockenzeit dauert von November bis Mai, während die Regenzeit Mai beginnt und im Oktober endet. Immer wieder wird El Salvador auch von Wirbelstürmen heimgesucht, was der landschaftlichen Schönheit aber keinen Abbruch tut.




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