Chile – Das geographisch kurioseste Land der Welt

Die Republik Chile ist ein landschaftlich einzigartig schönes Land und zugleich einer der geographisch kuriosesten Staaten der Welt. Chile grenzt im Norden an Peru, im Osten an Bolivien und Argentinien und im Süden und Westen an den gewaltigen Pazifischen Ozean mit seinen unermesslichen Weiten. Chile gleicht einem endlos langen Lindwurm, schließlich ist die Küstenlinie sage und schreibe 4200 Kilometer lang, während es von West nach Ost höchstens 175 Kilometer breit ist. Die östlichen Anden warten mit Gipfeln von bis zu 6000 Metern Höhe auf, perfekt für erfahrene Bergsteiger. Das imposante Längstal von der Hauptstadt Santiago de Chile bis Puerto Montt bietet mit seinen fruchtbaren Flächen ideale Lebensbedingungen. Chile ist auch eine pazifische Nation, denn die 3800 Kilometer vor der Küste liegende Osterinsel, die Juan-Fernández-Inseln und die Islas Desaventuradas gehören ebenfalls zum chilenischen Staatsgebiet.

Chile hat knapp 16 Millionen Einwohner, die überwiegend Nachfahren europäischer Einwanderer, Indios und Mestizen sind. In Santiago de Chile leben alleine 6,5 Millionen Einwohner, weitere bekannte Großstädte sind Vina del Mar und Valparaiso, am südlichen Zipfel gelegen. Die Landessprache ist wie fast in ganz Lateinamerika Spanisch. Das Erbe der spanischen Seefahrer ist in Chile noch allgegenwärtig, denn die iberische Kultur zeigt sich in der Architektur und überall im Alltagsleben. Auf der Osterinsel leben noch polynesische Ureinwohner. Die Insel ist mit ihren riesigen mysteriösen Steinbauten auch Anziehungspunkt für zahlreiche Touristen.




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